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  • Das „Cisco Sovereign Critical Infrastructure“-Portfolio besteht aus vollständig konfigurierbaren, abgekapselten („air-gapped“) Lösungen für Kunden in Europa, die eine eigene lokale („on-premises“) und souveräne Infrastruktur benötigen
  • Europäische Unternehmen und Institutionen profitieren von mehr Kontrolle und Autonomie über ihre digitale Infrastruktur und Daten
  • Das umfassende Angebot an Hardware und Software erfüllt die wichtigsten EU- und Länderzertifikate und ist ab sofort bei Cisco und den wichtigsten Partnern verfügbar

Cisco, der weltweit führende Anbieter von Netzwerk- und Sicherheitslösungen, stellt sein „Sovereign Critical Infrastructure“-Portfolio vor: Es ist die Antwort auf den Wunsch europäischer Kunden, mehr Kontrolle und Autonomie über ihre digitale Infrastruktur und Daten auszuüben.

Das Angebot ist vollständig konfigurierbar und kann von Kunden in ihrer eigenen abgekapselten („air-gapped“), lokal betriebenen Infrastruktur genutzt werden. Es umfasst die Kernproduktlinien von Cisco – von Routing, Switching und Wireless bis hin zu Collaboration und ausgewählten Endgeräten – ergänzt durch Sicherheits- und Observability-Lösungen von Cisco und Splunk.

Für staatliche Institutionen bedeutet das: sie behalten die vollständige Kontrolle über ihre kritischen Systeme. Banken, das Gesundheitswesen und andere regulierte Branchen erhalten mehr Flexibilität, wie sie Souveränität und Compliance sicherstellen. Darüber hinaus können KI-Unternehmen und andere innovationsgetriebene Organisationen mit Cisco nun europaweit eigene Rechenzentren aufbauen – als Fundament einer souveränen, europäischen KI-Infrastruktur.

„Technologische Fortschritte bieten Unternehmen und Organisatione in Europa eine besondere Chance“, sagt Gordon Thomson, Präsident von Cisco EMEA. „Unsere Kunden wollen die Kontrolle über ihre digitale Infrastruktur und ihre Daten bewahren. Gleichzeitig erwarten sie die Freiheit, die passenden Bereitstellungsmodelle für ihren Betrieb, ihre Sicherheitsanforderungen und ihre strategischen Ziele wählen zu können. Mit unserer Ankündigung bieten wir genau das und stellen sicher, dass Kunden über die Technologie und Flexibilität verfügen, um sichere und widerstandsfähige digitale IT-Systeme aufzubauen.“

Das Cisco Sovereign Critical Infrastructure-Portfolio für Europa

  • Lokale Bereitstellung: Das „Cisco Sovereign Critical Infrastructure“-Portfolio kann von Kunden entsprechend ihren Anforderungen lokal betrieben und selbst verwaltet werden („on-premises“).
  • Air-Gap-Lizenzierung Das Portfolio ist so konzipiert, dass es in einer abgekapselten („air-gapped“) Umgebung funktioniert. Cisco hat keine Möglichkeit, Produkte aus der Ferne zu deaktivieren. Damit liegt die Kontrolle vollständig bei den Kunden.
  • Zertifizierungen: Cisco unterstützt Kunden dabei, ihre Compliance-Anforderungen zu erfüllen – mit Lösungen, die den wichtigsten grundlegenden, EU-weiten und länderspezifischen Zertifizierungen und Standards entsprechen. Die meisten lokalen Lösungen unterstützen IPv6 und sind nach Common Criteria zertifiziert. Zudem verfolgt Cisco einen klaren Fahrplan, um die neue EU-Cybersecurity-Zertifizierung (EUCC) zu erhalten.
  • Umfassendes, individuell anpassbares Angebot: Das Portfolio lässt sich an individuelle Sicherheits- und Compliance-Anforderungen anpassen – etwa durch kundenseitig verwaltete Verschlüsselung. Es kann außerdem in hybriden Umgebungen genutzt werden, die Cloud-Dienste mit einem hohen Maß an lokaler Kontrolle kombinieren.

Das „Cisco Sovereign Critical Infrastructure“-Portfolio ist ab sofort in Europa verfügbar.

Partnerzitate

„Ciscos Sovereign Critical Infrastructure-Portfolio ist ein bedeutender Fortschritt für die digitale Souveränität Europas. Als strategischer Partner erkennt NTT DATA die Bedeutung dieser Markteinführung und den besonderen Mehrwert für unsere Kunden: eine sichere, abgeschottete Infrastruktur, kombiniert mit umfassender Konfigurierbarkeit und Compliance. Dieses Portfolio adressiert direkt die wachsende Nachfrage nach Kontrolle und Autonomie über digitale Umgebungen.“

Albi van Zyl, Head of Technology Solutions, Europe & LATAM bei NTT DATA, Inc.

„Europäische Unternehmen stecken derzeit den überwiegenden Teil ihrer IT-Budgets in On-Premises-Infrastrukturen. Auch wenn dies dem Trend zu hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen widerspricht, den wir seit mehreren Jahren beobachten, macht es den Bedarf an digitaler Souveränität keineswegs überflüssig – ganz im Gegenteil. Auch On-Premises-IT benötigt Konnektivität. Gerade hier darf die Bedeutung von Netzwerksouveränität nicht unterschätzt werden – insbesondere für Organisationen, die für kritische nationale Infrastrukturen verantwortlich sind. Für diese Organisationen ist operative Resilienz entscheidend. Sie suchen nach zusätzlicher Kontrolle, Schutz und Autonomie, die echte Lösungen für digitale Souveränität bieten können. Das gilt besonders für die Netzwerksouveränität – eine Herausforderung, die bisher nur wenige Netzwerkinfrastruktur-Anbieter bewältigen konnten.“

Rahiel Nasir, Research Director for European Cloud & Lead Analyst for Worldwide Digital Sovereignty, IDC

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